Kern Microtechnik gehört jetzt zu Ametek

Die Eschenloher Kern Microtechnik GmbH wurde mit Wirkung zum 14. Januar 2025 Teil des amerikanischen Technologiekonzerns Ametek, Inc. Als ein weltweit führender Anbieter von industriellen Technologielösungen mit einem Jahresumsatz von rund sieben Milliarden US-Dollar bietet das kapitalstarke Unternehmen eine hervorragende Basis, um die vielen innovativen Ideen von Kern Wirklichkeit werden zu lassen.

Bei Kern Microtechnik stehen zwei Geschäftsfelder im Mittelpunkt: die Entwicklung und Herstellung von höchstpräzisen Bearbeitungszentren und die Auftragsfertigung von Frästeilen im Mikro- und Nanobereich.

Durch das globale Netzwerk von Ametek erhält Kern zudem erweiterten Zugang zu internationalen Märkten und globaler Infrastruktur, was neue Wachstumschancen eröffnet. So soll sich die Position des deutschen Unternehmens als Marktführer im Bereich hochpräziser Bearbeitungszentren und Fertigungslösungen weiter festigen.

Simon Eickholt und Sebastian Guggenmos sind weiterhin als führendes Duo für die Geschäfte der Kern Microtechnik verantwortlich. Für sie ist die Zugehörigkeit zu einer solch großen, etablierten und stabilen Gruppe, ein echter Glücksgriff. Eickholt erklärt: „Wir wissen, dass wir in Ametek einen Eigner haben, der langfristig plant und denkt. Das gibt uns und unseren Mitarbeitern, Kunden und Partnern noch mehr Sicherheit. Entsprechend freuen wir uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft.“

Besonders wichtig ist den Kern-Chefs zu betonen, dass die Struktur und Identität von Kern Microtechnik auch in Zukunft erhalten bleibt. Dr. Christoph Mätzig, Vice President bei Ametek, leitet als General Manager den Geschäftsbereich „Ultra Precision Technologies Division“, in den Kern Microtechnik eingegliedert wird. Er bestätigt: „Kern passt strategisch hervorragend zu uns. Daher freuen wir uns darauf, unser gemeinsames Know-how in der Präzisionsfertigung weiter auszubauen und die Erfolgsgeschichte von Kern fortzuschreiben.“

Für Ametek ist die Investition in einen deutschen Mittelständler kein Neuland. Bereits vor rund 20 Jahren übernahm der US-amerikanische Technologiekonzern erstmals ein deutsches Unternehmen. Inzwischen folgten (mit Kern) weitere fünf. Keines wurde wieder verkauft – alle sind erfolgreich.