Jubiläum

Effiziente Multitalente

Im Jahr 1975 hat Okuma mit der ‘LM70-AT‘ sein erstes Drehfräszentrum auf den Markt gebracht: Es konnte in einer einzigen Einheit drehen, bohren und fräsen und so einen kompletten Bearbeitungsprozess abbilden. Das Prinzip hat Okuma in den zurückliegenden Jahren stetig gemäß Marktanforderungen weiterentwickelt. Heute steht die ‘Multus‘-Serie für technologische Innovation und hohe Standards.
28. April 2025
Multitalente für die moderne Zerspanung: seit 50 Jahren fertigt Okuma Drehfräszentren für die Multitaskingbearbeitung; hier die ‘Multus U4000‘ mit dem optionalen unteren Revolver© Okuma
Was im Alltag für viele das Smartphone, ist bei Werkzeugmaschinen die Multitasking-Bearbeitung. Innerhalb einer Maschine können mehrere Prozesse wie Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden und weitere Oberflächenbearbeitungen durchgeführt werden – ohne Pausen für die Einrichtung.
Produzierende Unternehmen profitieren erheblich: Sie sparen Arbeitsschritte, reduzieren Einrichtzeiten und benötigen weniger Platz. Durch automatisierte Prozesse sinkt das Risiko für Fehler und Materialverluste. Auch dringende oder neue Aufträge lassen sich dank flexibler CNC-Software schnell einplanen. Mit Okumas Drehfräszentren können Unternehmen zügig auf neue Anforderungen reagieren – ein klarer Vorteil bei kleinen und mittleren Losgrößen.
Die ‘Multus‘-Serie bietet Okumas modernste Multitasking-Lösungen: Die ‘BII‘-Reihe eignet sich für den Einstieg, während Multus-B-Maschinen komplexe Werkstücke bis sechs Meter Länge bearbeiten. Die ‘U‘-Reihe wiederum ermöglicht mit optionalem unteren Revolver höhere Produktivität. Für mehr Effizienz lassen sich die Drehfräszentren mit Okumas ‘Armroid‘ oder Roboterzellen automatisieren – bei gleichbleibend hoher Präzision und Bedienfreundlichkeit.
Ein weiteres Modell aus dem Okuma-Portfolio an Drehfräsmaschinen: die Einstiegslösung ‘Multus B250II‘© Okuma

Energiesparend und emissionsarm

Die modernen Werkzeugmaschinen von Okuma legen darüber hinaus einen immer stärkeren Fokus auf den geringen und nachhaltigen Energieeinsatz – bei voller Leistung. Temperaturbedingte Schwankungen werden durch das ‘Thermo-Friendly Concept‘ kompensiert und eine hohe Maßstabilität im kontinuierlichen Langzeitbetrieb erreicht. Dies reduziert das Warmlaufen der Maschinen auf ein Minimum und spart dadurch Energie sowie Kosten. Zusätzliche autonome Energiesparfunktionen bietet die ‘Eco Suite plus‘. Sie kontrolliert zum Beispiel unnötige Pumpenrotation oder den ständigen Betrieb dezentralen Equipments und schaltet es bei Bedarf ab. Außerdem werden CO2-Emissionen aufgezeichnet.

Unternehmens­information