Unter dem Motto ‘Precision Engineering meets Digitization’ zeigt die Haimer-Gruppe auf der AMB, wie modernes Werkzeugmanagement funktioniert.

 Haimer zeigt auf der AMB eine weiterentwickelte Version seines ‘Automation Cube’, mit der sich Präzisionswerkzeuge automatisiert Schrumpfen und Voreinstellen lassen

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Toolmanagement

Werkzeugspanntechnik

Spanntechnik

Industrie 4.0 für die spanende Fertigung

Industrie 4.0

Fertigungsautomation

Werkzeugmess-, -wucht und -voreinstellgeräte

Präzision und Digitalisierung  im Maschinenumfeld

Eine Software zur digitalen Betriebsmittelverwaltung ist auch für Kleinbetriebe geeignet.

Kai Gossens von MySolutions steuert die Werkzeugvoreinstellung per Tablet mit der Werkzeugverwaltungssoftware MyXPert ToolManager

Automatisierungstechnik

Voll transparent und sicher

 Zoller präsentiert sich auf der EMO als Komplettanbieter für das Einstellen, Messen und Inspizieren von Werkzeugen.

Zoller bietet mit seinen ‘Tooling Solutions’ Schnittstellen für die digitale Fertigung  und stellt die geeigneten Komponenten und Geräte zur Verfügung

Messe EMO

werkstatt-betrieb.de

Auf dem Weg zur Smart Factory

Systemhersteller Kelch zeigt ein modulares Gesamtkonzept für den gesamten Werkzeugkreislauf mit Roboterunterstützung.

 Automatisiertes Bestücken und Wechseln der Werkzeuge bei den Kelch-Einstellgeräten: hier mit einem Roboter UR10e inklusive Greifer auf der Bachmann Movable Base 

Smart Factory

Energieeffizienz

Messe AMB

Roboter für Werkzeugmaschinen

Handling, Handhabungstechnik

Werkzeugverwaltungssoftware

Automatisierung mit Robotik, Software und Lagersystem

Das Toolmanagement kann man als Kernprozess auffassen, aus dem eine digitale, zukunftsfähige Fertigung erwächst.

Bild 1: Schritt zur Smart Factory: Die Werkzeugdatenbank <a href="http://z.One">z.One</a> von Zoller. Sie befähigt alle Komponenten einer Fertigung wie CAM-Systeme, Lagersysteme, Werkzeugmaschinen sowie Einstell- und Messgeräte, auf die gleiche Datenbasis zuzugreifen

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Toolmanagement – Software – Industrie 4.0

Präzisionswerkzeuge für Metallbearbeitung

Maschinenbau

Daten ›in Form‹ gebracht

Auf der EMO 2019 präsentierte der Software-Dienstleister c-Com eine weitere Facette seiner gleichnamigen Open-Cloud-Plattform für die Verwaltung von Werkzeugen: eine App zur  Verschleißerkennung per Smartphone. Aktuell wird der Prototyp zur Marktreife  entwickelt. Im WB-Interview erklären Giari Fiorucci,  Geschäftsführer von c-Com,  und Dr. Sven Winkelmann,  Research Specialist für  Machine Learning bei c-Com, wie es zur Entwicklung der App kam und was sie kann.

Präzisionswerkzeuge

Pfeiffer, Frank

»Das digitale Potenzial ist riesig«

Mit zurzeit rund 1100 Werkzeugaufnahmen, Messtechnik-Produkten und weiterer Tool-Peripherie ist Kelch nun auf der Online-Plattform <a href="http://www.tool-arena.com">www.tool-arena.com</a> präsent. Zu den Features gehören smarte Technologiesuche und 3D-Simulationen in virtuellem Bearbeitungsraum.

1 Keine Umschweife: Zu jedem Produkt werden dem Anwender auf <a href="http://tool-arena.com">tool-arena.com</a> nicht nur die technischen Parameter, sondern auch Preis und Lieferbarkeit mitgeteilt

Spannendes im Angebot

Auf dem Werkzeugsektor schlummert viel Einsparpotenzial, das mittels Automatisierung und Digitalisierung erschlossen werden kann, zum Beispiel mit Werkzeugausgabesystemen. Bei ihrer Einführung sollten Anwender eine ganzheitliche Systemlösung im Blick haben.

Integriert in den Fertigungsprozess, schaffen Ausgabe- und Lagerhaltungssysteme eine durchgängige, automatisierte Lösung.  Mittels Toolmanagement-Software können Werkzeuge in der Produktion zusätzlich nahtlos verfolgt werden

Betriebsausrüstung / Betriebsmittel

Ganzheitlich kostensenkend

Im Rahmen seiner langjährigen Kooperation mit der Kelch GmbH hat der weltweit agierende Werkzeugmaschinen-Hersteller Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG sein neues, zentral eingerichtetes Voreinstellzentrum um ein kompaktes Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3 von Kelch erweitert.

Im neuen Voreinstellzentrum von Schütte (von links): Udo Krüger, Segmentleiter Einstellerei bei Schütte, mit Bastian Birkenfeld (Kelch) vor dem Werkzeugeinstellgerät KENOVA set line H3

Einbindung in Industrie 4.0-Prozesse

Kelch KENOVA set line H3 im Einsatz bei Schütte

Haimer Asia Pacific Ltd. wird künftig die Werkzeugmanagement-Lösungen von TDM Systems anbieten. Dafür werden die Haimer Voreinstellgeräte mit einem TDM-Starterkit ausgestattet.

Haimer stattet seine Voreinstellgeräte in Südostasien mit einem TDM-Starterkit aus.

Haimer und TDM Systems kooperieren in Südostasien

Um die Digitalisierung zu meistern, bedarf es eines leistungsfähigen Toolmanagements. Zoller hat hier Potenziale auf Basis der eigenen Tool-Expertise erschlossen und mit ›zidCode 4.0‹ eine integrierte Lösung geschaffen, die Anwendern den Weg zu Industrie 4.0 erleichtert.

1 Bei zidCode scannt man den QR-Code des Werkzeugs direkt an der Maschine ein; dann werden die Daten an die Steuerung übertragen. zidCode 4.0 eröffnet neue Möglichkeiten

Fit für die digitale Fertigung

Zoller lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „75LIVE“ vom 8. bis 10. Juni 2021 in seine neue Smart Factory nach Pleidelsheim ein. Mit Unterstützung hochkarätiger Partner werden praxisnahe Lösungen zu den Themen Messtechnik, Toolmanagement und Automation vorgestellt.

 Die neue Smart Factory von Zoller in Pleidelsheim ist ein idealer Standort um zu zeigen, wie Produktivitätsoptimierung, Automation und Industrie 4.0 in der Praxis aussehen können.

Zoller öffnet die Türen zur Smart Factory

Mit dem Erscheinen des neuen Katalogs 2021/2022 präsentiert die Hoffmann Group zugleich dessen umweltfreundlichen Auftritt im Markt. So soll die ab jetzt zweijährliche Erscheinungsweise den Papierverbrauch um 1000 Tonnen pro Jahr reduzieren.

›Hoffmann goes green‹ mit dem neuen orangefarbenen Katalog, der in vier Bänden einen breiten Industriebedarf abdeckt

Arbeitsschutz, -sicherheit

Neuer Hoffmann-Katalog umweltfreundlich

Zum dritten Mal lädt Sartorius Werkzeuge zu einer Hausmesse ein: den Power House Days. Das Event findet in der gemeinsam mit Hurco ins Leben gerufenen Sartorius Academy in Ratingen statt.

„Im Zuge der Power House Days stellen wir aus allen Produktbereichen rund um die Werkzeugmaschine zahlreiche Atorn-Produkte vor“, gibt Özcan Esen, Geschäftsleitung und Verantwortlicher der Marke Atorn bei Sartorius Werkzeuge, einen Ausblick auf die erste Hausmesse des Jahres. Sie findet vom 29. bis zum 30. April 2022 in der Sartorius Academy in Ratingen statt

Handel

Dienstleistungen

Expertenwissen in der Fertigung

Unter dem Motto ‘Precision Engineering meets Digitization’ zeigt die Haimer-Gruppe auf der AMB wie modernes Werkzeugmanagement funktioniert.

Haimer zeigt auf der AMB eine weiterentwickelte Version seines ‘Automation Cube’, mit der sich Präzisionswerkzeuge automatisiert Schrumpfen und Voreinstellen lassen. Die Handlingaufgaben übernimmt ein Cobot, der das Ein- und Ausschrumpfen sowie das Vermessen von Werkzeugen mit hoher Längenwiederholgenauigkeit unterstützt

Präzision und Digitalisierung im Maschinenumfeld

Der Auftragsfertiger Lidu Maschinenbau Lienenbrügger verkürzt mit einer straffen Organisation, Einstell- und Messgeräten ‘venturion‘ sowie der Werkzeugdatenverwaltung Zoller TMS die Durchlaufzeiten, steigert die Flexibilität und erhöht die Prozesssicherheit.

Der Auftragsfertiger Lidu vermisst und verwaltet seine Werkzeuge mit Technik von Zoller

Ein breites Spektrum an unterschiedlichen Bauteilen aus Stahl, Leicht- und Buntmetall fertigt der Zulieferbetrieb Lidu Maschinenbau Lienenbrügger im nordwestdeutschen Dülmen. Frank Schaefer, Diplomingenieur und Mitglied der Geschäftsleitung, erklärt: „Von wenigen Millimetern bis zu 1200 Millimetern Durchmesser und rund 3200 Millimetern Kantenlänge bearbeiten wir in raschem Wechsel Drehteile und kubische Teile für eine Vielzahl an Branchen. Das betrifft Einzelstücke und kleine Serien, mitunter bis zu 500 Bauteile pro Los.”

 Früher fertigte das Unternehmen vor allem Komponenten für Gleisbaumaschinen; heute erledigt Lidu viele Aufträge aus der Energieerzeugung. Speziell fertigen die Dülmener große Bauteile für Windenergieanlagen, darunter Getriebeteile. Aber auch für den Bergbau sowie die Gas- und die Ölförderung werden Teile bearbeitet. Wegen seiner hohen Flexibilität und seiner Expertise in puncto komplexe Teile kann sich Lidu gut im Markt behaupten.

Fertigen in chaotischer Folge  mit einer Vielzahl an Werkzeugen

Um das große Bauteilspektrum flexibel fertigen zu können, hat Lidu sieben drei- und fünfachsige Bearbeitungszentren (BAZ) mit großem Arbeits- raum sowie einige Drehzentren und Drehfräszentren mit Arbeitsbereichen bis zu 1200 mm in X- und 3200 mm  in Z-Richtung. Dazu erläutert Benedict Dammann: „Unsere Bearbeitungszentren sind alle mit Palettenwechslern ausgestattet; das sorgt für minimale Nebenzeiten, weil wir hauptzeitparallel rüsten. So können wir in chaotischer Folge verschiedene Bauteile flexibel und effizient fertigen. Zudem haben wir jüngst in eine Maschine investiert, die mit einem Palettenbahnhof mit zwölf Paletten und dreizehn Stationen ausgerüstet ist. Auf ihr können wir bedienerlos, etwa über Nacht, in chaotischer Folge variierende Teile bearbeiten.“

Diese Vielfalt an Bauteilen und Maschinen erfordert eine enorme Menge verschiedener Bohr-, Aufbohr-, Dreh-, Fräs- und Reibwerkzeuge. Wie Dammann anmerkt, sind je Werkstück bis zu 50 Werkzeuge vorzubereiten,  zu messen, einzustellen und zu rüsten. So befinden sich im Magazin des mit Palettenbahnhof automatisierten BAZ bis zu 120 verschiedene Tools. Um diese Vielzahl zuverlässig und genau einzustellen und zu messen, hatte Lidu schon vor über zehn Jahren in ein Einstell- und Messgerät ‘venturion‘ von Zoller investiert, auf dem überwiegend rotationssymmetrische Werkzeuge wie Bohrer und Fräser für die BAZ gemessen und eingestellt werden.

 Dieses Einstell- und Messgerät bewährte sich innerhalb kurzer Zeit. „Da auf den Zoller-Geräten auch Drehwerkzeuge jeder Ausführung ebenso einfach und komfortabel gemessen und eingestellt werden können, haben wir uns schon 2015 für ein zweites Gerät Venturion 600 entschieden, das sich auch für exotische Werkzeuge wie lang auskragende Winkelköpfe eignet. Benedict Dammann zu den Vorteilen: „Das Zoller-Bedienkonzept mit Touchscreen und Piktogrammen erfüllt exakt unsere Anforderungen. Das System führt schnell und intuitiv durch den Ablauf.“

Zudem vereinfachen und verkürzen  die Geräte die gesamten Abläufe beim Vorbereiten und Bereitstellen von Werkzeugen. „Einmal erfasste Werkzeuge werden per Tastendruck mikrometergenau vermessen und eingestellt. Zoller Venturion ordnet anhand der Bezeichnung und der Nummer die zu messenden Geometrien zu, vermisst automatisch und erstellt einen Datensatz“, erklärt Thomas Lorrek, der bei Lidu für die IT zuständig ist. Für einen Fertigungsauftrag werden in der Werkzeugvorbereitung komplette Werkzeugsätze und das Einrichteblatt erstellt. Auf zugeordneten Werkzeugwagen stehen die vermessenen Werkzeuge dann zum Einsatz an der Maschine bereit.

Die Daten für jedes Werkzeug gelangen per Datentransfer zu den CNC der Maschinen. Somit entfällt das Kennzeichnen mit Etiketten, vor allem das manuelle Eingeben der Daten anhand von Begleitpapieren. Benedict Dammann: „Die digitale Datenübertragung stellt einen exakten Datentransfer sicher. Wir vermeiden so Verzögerungen wegen fehlender Daten und Fehlbearbeitungen durch Tippfehler.“

Zudem beschleunigt die direkte Datenübertragung die internen Abläufe. So werden die Datensätze für 50 Werkzeuge – das entspricht dem Durchschnittswert beim Bearbeiten komplexer Teile – innerhalb weniger Minuten vom Einstellgerät an die CNC gesandt. Laut Benedict Dammann ist diese digitale Verbindung zugleich der erste wichtige Schritt hin zur papierlosen Produktion.

Die Spezialisten hatten schon vor einigen Jahren die Vorteile einer weitreichenden Digitalisierung erkannt. „Da es seinerzeit nach unserer Einschätzung keine geeignete Standardsoftware speziell für flexible Lohnfertiger gab, haben wir ein für unsere Anforderungen optimiertes ERP-System selbst entwickelt und verwirklicht“, sagt Thomas Lorrek. Um die Digitalisierung voranzutreiben, hat Lidu inzwischen auch eine Werkzeugdatenverwaltung installiert.

„Bei der Auswahl eines passenden Softwaresystems haben uns die Merkmale und Vorteile der Software Zoller TMS Tool Management Solutions rundum überzeugt“, sagen dazu Thomas Lorrek und Benedict Dammann. Wie sie weiter berichten, sollte die Software möglichst durchgängig sein, zu den bereits vorhandenen Einstell- und Messgeräten passen, einfach und komfortabel zu bedienen sowie ausbaufähig sein.

 „Mit Zoller TMS haben wir exakt das auf uns zugeschnittene System gefunden. Besonders günstig ist, dass alle betreffenden Bereiche in der Produktion mit der gleichen Bedienoberfläche arbeiten: die AV mit der CAM-Programmierung, die Werkzeugvorbereitung, das Lager sowie die Einrichter und Bediener an den BAZ. Das war einer der zentralen Gründe, sich für Zoller TMS zu entscheiden“, berichtet Thomas Lorrek. Um die Vorteile der Software überall nutzbar zu machen, hat Lidu frei bewegliche Tablets mit Datenverbindung über WLAN installiert.

Datenbank schafft Durchgängigkeit und erhöht die Prozesssicherheit

Als einen weiteren dieser Vorteile sieht Thomas Lorrek, dass man die Werkzeugdaten auf dem Server in einer dedizierten Datenbank speichern kann. Das trägt dazu bei, dass alle Beteiligten in Dülmen auf die gleichen und stets aktuellen Daten zugreifen können. „Sind die Werkzeugdaten einmal gespeichert und werden gepflegt, erhöht das die Prozesssicherheit deutlich. Alle Fachkräfte, die im Unternehmen Werkzeugdaten nutzen, greifen auf stets genaue Daten zu, dank der Datenbank sogar parallel. So nutzen die CAM-Programmierer die Daten für die NC-Programmierung, die Arbeitsvorbereiter am Einstell- und Messgerät zum Montieren und Einstellen der Tools sowie die Lageristen zum Ein- und Auslagern von Komplettwerkzeugen und Komponenten ins Lager“, sagt Lorrek.

 Ein weiteres wichtiges Plus der Zoller-TMS-Software sind der integrierte Webservice und die verfügbare API,  mit denen unabhängig von der Software-Oberfläche alle Informationen der Werkzeugdatenbank abgerufen oder verändert werden können. Das eröffnet laut Thomas Lorrek enorm viele Möglichkeiten: „Wir haben darauf basierend eine eigene MES-App entwickelt, die auf den mobilen Tablets an allen Werkzeugmaschinen zur Verfügung steht.“

Mit der Nutzung des Webservice und den umfangreichen Erweiterungen kenne man jederzeit die aktuelle Position jedes einzelnen Werkzeugs und jeder Komponente im gesamten Werkzeugkreislauf. Über weitere Schnittstellen werden auch das automatische LIFT-Werkzeuglager bedient oder Gesamtbestände, Mindestmengen und Aufträge zum (Nach-)Bestellen von Komponenten und Werkzeugen an das ERP-System übertragen.

Dammann zufolge sorgt Zoller TMS für eine umfassende Transparenz; redundant vorhandene Objekte werden erkannt. So habe Lidu sehr schnell den Bestand optimiert. Man kenne nicht nur die jeweilige Position im internen Werkzeugkreislauf, sondern sei auch stets darüber informiert, welche Werkzeuge sich beim Nachschleifen befinden. Zudem könnten verschlissene, nachgeschliffene und unbenutzte neue Werkzeuge unterschieden werden.

Ein weiterer Vorteil ist der Aufbau von Komplettwerkzeugen stets aus gleichen Komponenten, zum Beispiel Verlängerungen. Dammann: „Damit erhöhen wir auch die Prozesssicherheit. Speziell bei Wiederholaufträgen gewährleisten wir, dass die gefertigten Bauteile immer mit gleichen Werkzeugen und somit mit gleicher Präzision gefertigt werden.“ Die Daten neuer Werkzeuge können die CAM-Programmierer anhand standardisierter Datenformate und mithilfe von 3D-Grafiken in die Zoller-Software übernehmen.

Aufgrund des weitgehend optimierten Bestandes und Umlaufs an Werkzeugen arbeitet Lidu heute deutlich effizienter als zuvor. Thomas Lorrek: „Unser Fachpersonal behält stets den Überblick über alle Werkzeuge. Somit entfällt langwieriges Suchen.“ Als weiteren Vorteil hat Benedict Dammann erkannt, dass er die Werkzeugvorbereitung deutlich optimieren kann. „Einmal in die Magazine der Maschinen eingebrachte Werkzeuge können oft dort verbleiben, da sie für folgende Aufträge erneut benötigt werden. Dieser Prozessablauf wird durch den Zoller-Webservice ermöglicht, der innerhalb unserer eigenen MES-APP automatische Differenzlisten generiert. Diese Transparenz minimiert den Aufwand beim Rüsten und Umrüsten der Maschinen sowie beim Bereitstellen von Werkzeugen.“

Frank Schaefer, Benedict Dammann und Thomas Lorrek sind sich einig, dass Lidu mithilfe der Einstell- und Messgeräte sowie der Werkzeugdatenverwaltung Zoller TMS wesentlich profitabler, flexibler und prozesssicherer fertigt. „Eine erfolgreiche Integration des Softwaremoduls Vorrichtungen,  der zentralen Verwaltung von Komponenten und Komplettvorrichtungen zum Aufspannen der zu fertigenden Bauteile, bestärkt uns darin. Wir erreichen damit auch im Bereich Vorrichtungen die gleichen Vorteile wie bei den Werkzeugen“, sagt Benedict Dammann.

 Der Bestand an Vorrichtungen ist transparent ersichtlich; Redundanzen werden vermieden. Die Prozesssicherheit wird durch das Zurückgreifen auf stets gleiche Komponenten deutlich erhöht. Für jede Spannvorrichtung werden Fotos von der Aufspannsituation in der Datenverwaltung hinterlegt, gespeichert und zur weiteren Auftragsplanung für Wiederholaufträge bereitgestellt.

„Um von ähnlichen Vorteilen zu profitieren, beabsichtigen wir, auch die Mess- und Prüfmittel mit Zoller TMS zu verwalten“, sagt Benedict Dammann. Die Digitalisierung mit Software von Zoller trägt erheblich dazu bei, deutlich flexibler und wirtschaftlicher zu produzieren und zusätzlich die Prozesssicherheit zu verbessern. Frank Schaefer: „Diese Vorteile zu nutzen ist ein wichtiges Kriterium, um auch in Zukunft in Deutschland zu fertigen und international wettbewerbsfähig zu sein. Zoller ist auch im Hinblick auf unsere weiteren Ziele eindeutig der richtige Partner.“

E. Zoller GmbH & Co. KG Einstell- und Meßgeräte 

https://www.zoller.info

Benedict Dammann, Arbeitsvorbereiter bei  Lidu Maschinenbau, schätzt die Vorteile des Mess- und Voreinstellgerätes ‘venturion‘ von Zoller, vor allem dessen einfaches Bedienkonzept 

Übersichtliche, verständliche Grafiken führen den Nutzer intuitiv per Touchscreen durch die Funktionen der Werkzeugdatenverwaltung Zoller TMS, beispielsweise beim Ein- und Auslagern im zentralen Werkzeuglager

Für etwa 7400 unterschiedliche Werkzeuge im Werkzeugkreislauf schafft die Zoller-Werkzeugdatenverwaltung bei Lidu eine maximale Transparenz

Hauptartikel

Maschinenbau Lienenbrügger GmbH 48249 Dülmen Tel. +49 2594 954–0 <a href="https://www.lidu.de" target="_blank">www.lidu.de</a>

E. ZOLLER GmbH & Co. KG 74385 Pleidelsheim Tel. +49 7144 8970–0 <a href="https://www.zoller.info" target="_blank">www.zoller.info</a> EMO Halle 4, Stand E70