Die Vielfalt an Werkzeugen, mit denen ITT Cannon in Weinstadt Gehäuse und Pins für Steckverbinder fertigt, verwaltet seit Kurzem ein Toolmanagement-System von Arno Werkzeuge.

1 Mit den Toolmanagement-Systemen StoreManager von Arno Werkzeuge  fertigt ITT Cannon schneller als bisher, auf reduzierter Fläche und mit gesteigerter Produktivität

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Werkzeugverwaltung – Schranksysteme – Fertigungstransparenz

Werkzeugmaschinen

Maschinenbau

Werkzeugverwaltungssoftware

Toolmanagement

Alles in Ordnung

An die Performance bewährter Vending-Systeme knüpft Dormer Pramet mit drei neuen Produkten an, die noch gezielter auf den Bedarf der Anwender ausgerichtet sind.

Bild 1: Über Software und Touch screen per Fingerklick schnell die gewünschte Wendeschneidplatte finden − das ist laut Hersteller eine der Stärken des SmartDrawer-Vorratssystems von Dormer Pramet

20:7

Toolmanagement – Vending-Automaten – Effizienzsteigerung

Maschinenbau allgemein

Präzisionswerkzeuge für Metallbearbeitung

Metallerzeugung und -bearbeitung

Werkzeugautomaten

Sonstiger Maschinenbau

Softwaretools für die Zerspanung

Software

Transparenz nach Maß

Welche hohen Ansprüche die Pharma-Industrie an Lohnfertiger in puncto Technologie und Qualität stellt, verdeutlicht Herzog CNC Zerspanung in Anröchte. Mit Fräsern und weiterer Werkzeugtechnik von Ceratizit erfüllen die Ostwestfalen die Erwartungen ihrer Kunden.

4 Definierten gemeinsam das Optimum aus hoher Oberflächengüte und langer Werkzeugstandzeit: die Firmenchefs Andreas (links) und Marcel Herzog (Mitte) sowie Thomas Sicke, Technische Beratung und Verkauf Cutting Tools bei Ceratizit

Fräswerkzeuge

Präzisionswerkzeuge

Gesunde Leistungsbilanz

Noch immer verzichten rund 80 Prozent der Zerspanungs-KMU auf ein Toolmanagement-System, weil sie es für aufwendig, komplex und verknüpft mit nur einem Anbieter halten. Doch es gibt längst Systeme, die einfach anwendbar und zugleich herstellerunabhängig sind.

1 Mobile Endgeräte unterstützen heute das Werkzeugmanagement und machen auch den konventionellen Werkzeugschrank ›smart‹

Leicht verständlich und flexibel

Seit der Kupplungsspezialist Lüdecke die Toolmanagement-Software Global Line von TDM Systems nutzt, sieht er sich für Zukünftiges gewappnet. Features wie individuelle Konfigurierbarkeit, hoher Bedienkomfort und Facettensuche ergeben eine clevere Gesamtlösung.

1 Der 3D-Solid Editor ist eines der Module von TDM Global Line. Mit ihm lassen sich 3D-Daten schnell bearbeiten und Werkzeugkomponenten einfach anlegen

Digitalisierung verbindet

Ein automatisiertes Werkzeugmagazin mit maßgeschneiderter Kombination aus Hard- und Software minimiert die Rüstzeiten. Gleichzeitig kann die maximale Standzeit der Werkzeuge optimal ausgenutzt werden, ohne das Risiko eines Maschinenstillstands einzugehen.

1 Die Werkzeugverwaltung erfolgt automatisiert über ein zentrales Werkzeugmagazin mit über 1000 Lagerplätzen © Rile

Fertigungsautomation

Immer das richtige Werkzeug  an der Maschine

Haimer Asia Pacific Ltd. wird künftig die Werkzeugmanagement-Lösungen von TDM Systems anbieten. Dafür werden die Haimer Voreinstellgeräte mit einem TDM-Starterkit ausgestattet.

Haimer stattet seine Voreinstellgeräte in Südostasien mit einem TDM-Starterkit aus.

Werkzeugmess-, -wucht und -voreinstellgeräte

Haimer und TDM Systems kooperieren in Südostasien

Das Vorrichtungsmodul verhilft TDM Global Line Anwendern zu besserer Planungssicherheit.

Module optimieren den Planungsprozess

Geovision, Systemhaus für CAD/ CAM- und PPS/ERP-Lösungen, stellt auf der AMB ein neues Performance-Paket für mittelständische Fertigungsbetriebe vor. Das ERP-System BIOS2000 wurde dafür nahtlos mit der Software-Suite MESpro vereint, die alle organisatorischen Aufgaben einer modernen Fertigung unterstützt: Neben der Auftragsplanung gehören dazu eine dynamische Kapazitätsplanung, computerunterstützte Qualitätssicherung (CAQ) sowie Maschinen- und Betriebsdatenerfassung. Plattformübergreifend erhalten alle Mitarbeiter eines Unternehmens Unterstützung für ihre Aufgaben in Einkauf, Verkauf, Fertigung und Lagerwirtschaft – vom Desktop-Rechner über die Fertigungsmonitore bis zu Mobilgeräten greifen sie stets auf relevante Informationen zu. Eine gemeinsame Datenbank und benutzerfreundliche Dialoge sorgen dafür, dass selbst bei kleinen Betrieben die Aufwand-Nutzen-Relation stimmt: Hohe Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Produktkennzeichnung, Qualitätskontrolle und Lieferung auf Abruf lassen sich mit überschaubarem Einsatz erfüllen. Das zusammen mit dem angeschlossenen Fertigungsbetrieb Höhne entwickelte ERP-System BIOS2000 vermeidet Doppeleingaben, Informationslücken und Abweichungen. Mit der elektronischen Plantafel ProMExS lassen sich Arbeitsgänge auch manuell bestimmten Fertigungseinrichtungen und Arbeitsplätzen zuordnen. Just-in-time-Strategien zur Senkung der Lagerkosten oder Optimierung der Rüstkosten, Planung nach Materialverfügbarkeit oder eine optimale Kapazitätsauslastung können vorgegeben werden. 

Prozesse effizient abbilden 

ERP- und MES-Software 

Um nachhaltig effizienter produzieren zu können, brauchen Unternehmen belastbare Kennzahlen aus der laufenden Fertigung als Steuerungsinstrument. 

MES-System Hydra: mit Kennzahlen zur effizienten Fertigung 

Managen mit aussagekräftigen Zahlen 

Mit einem integrierten Manufacturing Execution System (MES) können Metall-Unternehmen noch effizienter produzieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland sichern – auch mit Blick auf Industrie 4.0.  

Fertigungssteuerung, Ressourcenverwaltung, Controlling 

Nachhaltig effizienter produzieren 

Den Zweck der Maschinendatenerfassungen (MDE) definiert Altatec neu: Bislang oft nur als Nachweis von Spindelstunden und Maschinenauslastung verwendet, leistet die MDE  ›syn:frame‹ nicht nur die gesamte Fertigungsplanung, sondern auch Prozessoptimierungen.  

Auftragsplanung, Plantafel, Produktivitätsanalyse 

Der Kapazitätsauslastung auf den Zahn gefühlt 

Der Einsatz von Unternehmenssoftware für Fertigungsbetriebe verspricht viele Vorteile.  Aber erst in der Praxis zeigt sich, ob alle Erwartungen erfüllt werden. Beim Lohnfertigungsbetrieb Haf Präzisionstechnik konnte sich das Paket von Evo Informationssysteme bewähren. 

Lohnfertigung, Produktionsplanungssystem, Auftragssteuerung, Dokumentenmanagement 

ERP diskrete Fertigung, PPS / APS

»Die richtige Software ist  entscheidend für den Erfolg« 

Die neue Shopfloor-Terminal-Software AIP in der Version 8.2 soll die manuelle Datenerfassung in der Fertigung erleichtern. Dazu trägt die moderne Kacheloptik, die intuitive Touchscreen-Gestensteuerung und die vollständige Unicode-Fähigkeit bei. Sowohl Dialoge als auch die Visualisierung von fertigungsbegleitenden Informationen können individuell an den Prozessen und Herausforderungen des nwenders ausgerichtet werden. Diese Adaptionen kann das Anwenderunternehmen wahlweise auch selbst vornehmen – ganz unabhängig vom Systemanbieter. Internationale Anforderungen erfüllt Zudem zeigt das AIP 8.2 auch ›exotische‹ Schriftzeichen an – ganz egal, ob kyrillisch, arabisch oder chinesisch. Das neue Shopfloor-Terminal bietet jedem Anwender seine Landessprache und sorgt somit für einen hohen Bedienkomfort, der hilft, Eingabefehler zu vermeiden. Dies führt zu mehr Akzeptanz beim Werker und spart in vielen Fällen zusätzliche Einarbeitungszeit. Gepflegte Datenbasis als Schlüssel zu mehr Effizienz in der Produktion Zur Steigerung der Produktivität und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist ein integriertes MES heutzutage in vielen Betrieben Pflicht. Und damit dieses kontinuierlich mit Echtzeitdaten aus der Fertigung versorgt wird, braucht es eine ergonomische und flexible Datenerfassung wie etwa das neue Shopfloor-Terminal AIP 8.2. 
AIP steht für Acquisition und Information Panel – eine Software, die auf jedem handelsüblichen Industrie-PC unter Windows lauffähig ist. Ausschlaggebend für die Datenqualität im MES und somit auch für dessen Wirksamkeit ist eine einfache und ergonomische Bedienung, die die Akzeptanz im Unternehmen maßgeblich beeinflusst.

AIP (Acquisition and Information Panel) von MPDV in der Version 8.2 mit verbesserter Ergonomie 

MES-Shopfloor-Terminal im neuen Design 

Tebis präsentierte das überarbeitete MES-System Proleis 4.0. Zerspaner sollen damit ihre Fertigungsdaten zentral verwalten und ihre Abläufe planen und steuern können. Proleis 4.0 lässt sich an das Tebis-CAD/CAM-Programm anbinden. Das System unterstützt auch mobile Plattformen wie Tablets und Smartphones, wobei Apps die Bedienung erleichtern. Proleis 4.0 bindet verteilte Standorte und externe Lieferanten an. Der Status einzelner Prozesse lässt sich visualisieren – zum Beispiel über Live-Bilder vom Fräsvorgang. Die Software stellt Informationen zu den Rohmaterialien, Zukaufteilen, Maschinenressourcen oder Fräs- und Montageterminen bereit. Rechtzeitig vor Fertigungsbeginn sind sämtliche Komponenten aus virtueller und realer Welt an der Maschine und am Montagearbeitsplatz verfügbar. Durch die Verknüpfung von Tebis und Proleis entsteht eine hochflexible, komplett digital gesteuerte Produktion mit transparentem Informationsfluss. 

MES-System 

Besser planen und informieren 

TDM Systems präsentiert auf der EMO 2023 Lösungen, mit denen Zerspaner ihre Werkzeuge zu 100 Prozent verwalten und das volle Potenzial ihrer Maschinendaten ausschöpfen können. Dazu gehört außer diverser Toolmanagement-Software das Controlling-Tool ‘Cost per Part‘.

Bei TDM Systems gehören neue Toolmanagement-Software und ein Controlling-Tool zu den EMO-Exponaten.

Daten gelten heute als die ‘neue Energie‘ für Fertigungs- und Geschäftsprozesse. Doch um erfolgreich Wertschöpfung mit Daten zu erzielen, ist deren Qualität ausschlaggebend. Ist diese nicht gewährleistet, verlieren Unternehmen laut Jean-Paul Seuren, Managing Director von TDM Systems, kontinuierlich Kapital. Gemäß einer Studie von Gartner belaufen sich die durchschnittlichen Kosten eines Unternehmens aufgrund mangelhafter Datenqualität auf 15 Prozent bis 25 Prozent des Umsatzes pro Jahr. Auch IBM teilt diese Einschätzung und beziffert den Verlust von Unternehmen in den USA aufgrund einer schlechten Datenqualität auf ungefähr 3,1 Billionen Dollar.

 Wie eine hochwertige Datenbasis für eine optimale Wertschöpfung aufgebaut werden kann, will TDM Systems auf der EMO 2023 verdeutlichen. Jean-Paul Seuren und Andreas Seum, Executive Vice President Global Sales & Marketing, werden deshalb den Fachbesuchern die neue Kampagne von TDM Systems ‘Data is the New Energy‘ vorstellen und über Datenlösungen und -services sowie über die Rolle von TDM als Datenmarktplatz in einem fertigenden Unternehmen sprechen.

Die Experten von TDM Systems werden anschaulich demonstrieren, wie eine 100-prozentige Werkzeugverwaltung mit TDM-Lösungen funktioniert. Ein großer Vorteil besteht darin, dass dank zahlreicher Schnittstellen zu relevanten Planungs- und Fertigungssystemen eine optimale Vernetzung und ein automatisierter Datenfluss realisiert werden. Das ermöglicht sichere Fertigungsprozesse und eine absolute Transparenz.

 Für die Anwender zahlt sich das laut TDM Systems aus: Die Stillstandzeiten der Maschinen reduzieren sich um bis zu 30 Prozent, und die Produktivität steigt. Zudem sinken die Werkzeugkosten. Anwender bestätigen TDM Systems zufolge Einsparungen von bis zu 30 Prozent und eine Halbierung der Werkzeugvielfalt. Besucher des Messestandes werden erfahren, wie man das gesamte Werkzeugmanagement und den Toolkreislauf auf dem Shopfloor digitalisieren und optimieren kann.

Jetzt die realen Werkzeugkosten  je Bauteil und Auftrag kalkulieren

Besonders für Produktionen mit Serienproduktion ist es vorteilhaft, die reale Entwicklung der Werkzeugkosten je Bauteil und Auftrag zu kalkulieren und zu verfolgen. Denn liegen die real anfallenden Werkzeugkosten dauerhaft über den geplanten, ist eine Anpassung der gesamten Kalkulation sowie der Preise erforderlich. Zudem ermöglicht das Controlling der Werkzeugstückkosten auch eine Optimierung der Produktionsprozesse. Ereignen sich beispielsweise an denselben Bearbeitungsschritten immer wieder Werkzeugbrüche, können Unternehmen diese erkennen und reagieren, in dem sie andere Werkzeuge oder Technologien verwenden.

 Mit dem effizienten Controlling Tool ‘Cost per Part‘ schließt TDM Systems die Lücke zwischen den geplanten Kostenkalkulationen auf Basis der Werkzeugstandzeiten und den real entstandenen Kosten, basierend auf den Lagerbewegungen. Wie sich die Software ideal nutzen lässt, zeigen die TDM-Systems-Experten auf der Messe.

TDM Systems stellt innovative Lösungen bereit, die das Datenmanagement und die physische Organisation der Werkzeuge bis hin zur Maschine übernehmen. Doch für eine optimierte Bereitstellung der Werkzeuge ist zunehmend auch die Kenntnis beziehungsweise die Berücksichtigung von Maschinendaten unverzichtbar. TDM Systems bietet deshalb den Experten der Comara GmbH (<a href="https://www.comara.de" target="_blank">www.comara.de</a>) die Möglichkeit, ihre Lösungen zur Maschinendatenerfassung und Fertigungsoptimierung vorzustellen. Das Unternehmen, das wie TDM Systems zum Sandvik-Konzern gehört, hat sich auf Lösungen zur Maschinenanbindung und zur Auswertung von Maschinendaten spezialisiert. Das Comara-Portfolio ergänzt die TDM-Lösungen für eine durchgängige Daten- und Prozesskette von der Planung bis an die Maschine ideal.

Auch mit dem Maschinenhersteller DMG Mori betreibt TDM Systems eine enge Kooperation und wird deshalb auch auf dem DMG-Mori-Messetand  in Halle 2 präsent sein. Dort können sich die Fachbesucher über das gesamte TDM-Produktportfolio informieren − von der Einstiegslösung bis hin zum voll integrierten Ausbau für den globalen Einsatz rund um die DMG-Mori-Maschinen. Als besonderes Highlight erwartet die Besucher eine Produkt-Neuvorstellung, die TDM Systems zusammen mit DMG Mori erstmals  auf der EMO vorstellen wird.

 Jean-Paul Seuren sieht der EMO freudig entgegen: „Wir freuen uns auf interessante Gespräche beim Start unserer Kampagne Data is the New Energy und sind auf die Reaktionen gespannt.“

TDM Systems GmbH  

https://www.tdmsystems.com

Der TDM-Datenmarktplatz symbolisiert die Vernetzung und Integration von Daten und Systemen in einer spanenden Fertigung

TDM Cost per Part ermöglicht eine reale Kalkulation von Werkzeugkosten je Bauteil und Auftrag

Hauptartikel

TDM Systems zeigt auf der EMO neue Toolmanagement-Software und ein Controlling-Tool

Messe EMO

werkstatt-betrieb.de

ausgabe 06/2023

ausgabe 05/2023

ausgabe 01/2023

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